Ernährungstipps: die besten 24 Tipps zum Abnehmen

Wenn Sie abnehmen möchten, spielt die richtige Ernährung eine besonders wichtige Rolle. Hier finden Sie die besten Ernährungstipps übersichtlich aufgelistet.

Abnehmen ist niemals einfach. Zuerst gehört eine große Portion Motivation dazu. Oft sind es die Kleidungsstücke, die nicht mehr passen, oder auch der Spiegel, der gnadenlos jedes Speckröllchen wiedergibt, die den Stein ins Rollen bringen. In einigen Fällen ist es aber auch die Gesundheit, die einen großen Zeigefinger erhebt. So kann es nicht weitergehen. Einsicht ist der erste Schritt zum Abnehmen.

Weil Dickwerden und Fettpölsterchen, die an Bauch, Hüften, Po und Beinen entstehen, immer mit der Ernährung in Zusammenhang stehen, muss natürlich auch beim Abnehmen an diesem Punkt angesetzt werden.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Gewichtsreduzierung:

  1. Entweder Sie entscheiden sich für das schnelle Abnehmen, das Ihnen verspricht in kurzer Zeit viel Gewicht zu reduzieren, aber vom Jojo Effekt begleitet ist.
  2. Oder Sie möchten dauerhaft abnehmen. Dann dauert das länger und ist mit einer Ernährungsumstellung verbunden.

In beiden Fällen können Sie sich Hilfe holen und sich nach strengen Regeln und Vorschriften richten. Oder aber Sie suchen sich das Wichtigste selbst heraus und stellen sich Ihren eigenen Diätplan zusammen. Wichtig ist immer, dass Sie mehr Kalorien verbrauchen, als Sie dem Körper zuführen. Nur dann werden Sie an Gewicht verlieren.

6 gesunde Ernährungstipps

  1. Trinken: Bei jeder Abmagerungskur ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper ausreichend Flüssigkeit zuführen. Während Sie sich normal ernähren, liegt die empfohlene Menge, die Sie täglich mindestens trinken sollten, bei 1,5 Litern. Während einer Schlankheitskur sollten Sie diese Menge auf mindestens 2 bis 3 Liter pro Tag erhöhen. Das steigert nicht nur Ihr Sättigungsgefühl, sondern hilft Ihnen auch beim Kalorienverbrauch. Weitere interessante Informationen dazu: Abnehmen durch Wasser trinken
  2. Umdenken: Denken Sie um beim Essen. Machen Sie Ihre bisherige Hauptspeise zum Nebengericht und die Salatbeilage zum Hauptgericht. Essen Sie nicht Spaghetti Bolognese mit einem kleinen Beilagensalat, sondern verdrücken Sie einen großen Salat und ergänzen Sie ihn durch Bolognesesoße auf ein paar Spaghetti.
  3. Vollkorn: Vollkornprodukte weisen wesentlich mehr Ballaststoffe (siehe Was sind Ballaststoffe?) auf, als Weizenmehlprodukte. Entscheiden Sie sich, wann immer es möglich ist, fürs volle Korn.
  4. Obst und Gemüse: Eine Regel, die schon unsere Eltern und Großeltern kannten, besagt fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu essen. Dabei wird das größere Gewicht aufs Gemüse gelegt, da es weniger Kohlenhydrate mitbringt (siehe Was sind Kohlenhydrate?).
  5. Eiweiß am Abend: Essen Sie nur morgens kohlenhydratreich, um genug Energie für den Tag zu tanken. Am Abend sollten Sie auf Kohlenhydrate verzichten, aber Ihre Proteinzufuhr steigern. So helfen Sie Ihrem Körper bei der Fettverbrennung. Lesen Sie dazu auch die Seite Abnehmen mit Eiweiß
  6. Gewußt wie: Achten Sie nicht nur darauf, was Sie essen, sondern auch, wie Sie essen. Lassen Sie sich Zeit, essen Sie nicht im Stehen, sondern setzen Sie sich hin und essen Sie langsam und in Ruhe. Nur dann kann Ihr Körper die Speisen richtig verdauen und der Stoffwechsel kommt in Schwung.

Ernährungstipps

6 Ernährungstipps zum Abnehmen

Abnehmen besteht nicht nur aus Kalorienzählen und einem ausgeklügelten Diätplan, um trotz der geringeren Energiemenge dem Körper alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Es gibt auch Ernährungstipps, die Ihnen bei der Gewichtsreduzierung helfen können.

  1. Gruppenmotiovation: Abnehmen fällt generell leichter, wenn Sie nicht als Einziger auf Zucker und Weißmehlprodukte verzichten müssen. Beziehen Sie bei der Ernährungsumstellung Ihre Familie mit ein. Schließlich wollen Sie sich ja in Zukunft gesünder ernähren. Das kann den übrigen Familienmitgliedern nicht schaden.
  2. Teetrinken: Unterstützen Sie Ihre Schlankheitskur durch Teetrinken. Es gibt unterschiedliche Teesorten, die Ihre Fettverbrennung ankurbeln und bei der Diät eine Hilfe sein können. Hier erfahren Sie, welche Teesorten sich am besten zur Unterstützung einer Abmagerungskur eignen: Tee zum Abnehmen
  3. Gewürze: Es gibt auch Gewürze, die bei der Gewichtsreduzierung helfen. Dabei handelt es sich um scharfe Gewürze, wie Chili oder auch Ingwer, die Ihren Wärmehaushalt auf Fordermann bringen und so für einen erhöhten Kalorienverbrauch sorgen. Würzen Sie Ihre Speisen öfter mal mit Chilipulver (siehe Capsaicin: mit Chili abnehmen), Ingwer oder auch mit Zimt (siehe Zimt zum Abnehmen).
  4. Sassy Water: Natürlich gibt es auch einige Hausmittelchen, die Sie selber herstellen können und die Sie bei der Gewichtsreduzierung unterstützen. Dazu gehört beispielsweise das Sassy Water. Dieses Hausmittel mixen Sie sich selber und trinken täglich 0,25 Liter davon, um Ihren Stoffwechsel anzuregen. Das Rezept finden Sie hier.
  5. Kleiner Teller: Ein psychologischer Trick, mit dem Sie sich das Gewichtreduzieren erleichtern, besteht im kleinen Teller. Weil Sie während der Schlankheitskur meist kleinere Portionen essen, haben Sie oft das Gefühl, noch nicht satt zu sein, obwohl der Teller bereits leer ist. Schaffen Sie Abhilfe, indem Sie kleinere Portion auf einen kleinen Teller häufen. Dadurch wirkt die Nahrungsmenge größer. Zusätzlich können Sie zur langsameren Nahrungsaufnahme eine Kuchengabel verwenden.
  6. Apfelessig: Es gibt auch ganz normale Lebensmittel, die den Ruf Fettkiller haben. Es lässt ich zwar nicht wissenschaftlich belegen, aber der Apfelessig soll den Blutzuckerspiegel regeln. Er soll Heißhungerattacken vorbeugen und für ein anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Wenn Sie täglich vor dem Essen einen Apfelessigtrunk zu sich nehmen, wird Ihre Verdauung angeregt und das Abnehmen fällt leichter. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite Apfelessig zum Abnehmen

6 Ernährungstipps zum Muskelaufbau

Natürlich möchten Sie nach Ihrer Schlankheitskur besser aussehen, als vorher. Sie wünschen sich einen knackigen und straffen Körper. Dazu ist es notwendig, dass Sie sich nicht nur gesund ernähren, sondern auch Ihren Muskeln beim Aufbau helfen. Einerseits geschieht das durch Sport und viel Bewegung und andererseits können Sie den Muskelaufbau zusätzlich durch die richtige Ernährung fördern.

  1. Eiweiß: Das Wichtigste für den Muskelaufbau sind die Proteine. Nehmen Sie also vermehrt eiweißreiche Kost zu sich, damit Ihr Körper beim Abnehmen die Fettpölsterchen angreift und nicht die Muskeln. Einen Überblick über Nahrungsmittel, die viel Eiweiß enthalten, können Sie sich hier verschaffen: Eiweißreiche Lebensmittel
  2. Fisch: Legen Sie pro Woche zwei Fischmahlzeiten ein. Fisch ist ein guter Eiweißlieferant und hat außerdem in vielen Fällen wenig Fett.
  3. Zink: Auch einige Vitamine und Mineralstoffe sind am Muskelaufbau beteiligt. Ein wichtiger Stoff ist beispielsweise Zink. Essen Sie vermehrt weiße Bohnen, denn diese Hülsenfrüchte enthalten nicht nur Proteine, sondern auch Zink. Wenn Sie die Bohnen mit Vollwertreis kombinieren, haben Sie alle essenziellen Aminosäuren in Ihrer Mahlzeit abgedeckt (nähere Erläuterung hierzu: Pflanzliches Eiweiß).
  4. Wenn Sie mit einer Diät abnehmen möchten, bei der Sie Gewicht verlieren und gleichzeitig Muskeln aufbauen und einen straffen Körper bekommen, sollten Sie sich die David Kirsch Diät ansehen. Der Diätplan lehnt sich an Low Carb Diäten an und wird von Fitnessübungen begleitet.
  5. Nüsse: Besonders interessant für den Muskelaufbau ist auch der Verzehr von Nüssen. Nüsse liefern viel Eiweiß. Sie enthalten zwar auch viel Fett, doch dabei handelt es sich zum Teil um gesättigte Fettsäuren, also um gute Fette. Sie können auch bei der Schlankheitskur verzehrt werden, aber in Maßen (z.B. eine Handvoll Mandeln).
  6. Vitamin B6: Wenn Sie Proteine verzehren, benötigen Sie auch Vitamin B6, damit Ihr Körper das Eiweiß zum Muskelaufbau nutzen kann. Vitamin B6 befindet sich in Rinderfilet, Hühnerbrust, Hering, Weizenkeimen, Brokkoli, Spinat oder in Avocados und in Walnüssen. Greifen Sie also auch vermehrt zu diesen Lebensmitteln, um Ihren Körper beim Muskelaufbau zu unterstützen.

6 Ernährungstipps der Models

Es ist gar nicht so unklug sich die Ernährungstipps der Models einmal anzusehen. Zwar sind die Schönen des Laufstegs sicherlich nicht zu vergleichen mit einem kompetenten Ernährungsberater, aber immerhin ist die Figur der Models schließlich ihr Kapital. Um für jedes große Event die gleiche kleine Kleidergröße zu tragen, müssen sie besonders auf ihre Figur und somit auch auf ihre Ernährung achten.

  1. Modelmama Heidi Klum beispielsweise schwört auf Grünkohl. "Je grüner das Blatt, umso gesünder ist es," meint Deutschlands beliebtes Dauermodel zu seinen Kandidatinnen in der Fernsehshow GNTM.
  2. Außerdem kocht sie, wenn möglich immer selbst und achtet dabei besonders auf frische Zutaten. Das Fast Food von McDonalds isst sie nur für den Werbespot.
  3. Doch damit sind Heidis Ernährungstipps noch nicht zu Ende. Für ihre eigene Figur lässt sie sich von Hollywoods Fitnesstrainer Nummer 1 beraten. Heidi Klum richtet sich in ihrer Ernährung nach dem Grundprinzip von David Kirsch. Der propagiert eine Low Carb Diät mit täglichen Sportübungen. Weitere Infos: David Kirsch Diät
  4. Auch Miranda Kerr liebt anscheinend die Farbe Grün. Ihr Ernährungstipp besteht aus einem morgendlichen, grünen Gemüse-Shake, der ihr mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen in den Tag hilft. Als leckeren Snack empfiehlt sie Algen.
  5. Naomi Campbells Ernährungstipps sind um einiges rigoroser. Das Supermodel ernährt sich glutenfrei (sie verzichtet auf weizen-, roggen- und dinkelhaltige Lebensmittel) und vegetarisch. Außerdem hat sie dem Alkohol abgeschworen.
  6. Ein besonders ausgefallener Ernährungstipp stammt von Model Marisa Miller. Marisa erklärt, dass Abnehmen bei ihr am besten funktioniert, wenn sie ihren Körper sieht. Das heißt, um abzunehmen, zieht sie sich aus, denn einen Teller Nachos könne sie nackt niemals verdrücken.

Weitere Tipps finden Sie auf der Seite Die besten Abnehmtipps für Zuhause